Kopf-Hals-Tumoren
KOPF-HALS-TUMOREN
VORBEUGUNG & FRÜHERKENNUNG
RISIKOFAKTOREN
In den letzten Jahren ist das Risiko, an einem Kopf-Hals-Tumor zu erkranken, angestiegen – und obwohl die Krankheit vor allem Männer betrifft, ist die Anzahl der Fälle insbesondere bei Frauen stark gewachsen. Daher sollten Sie auf folgende Risikofaktoren Acht geben, welche die Entstehung von Kopf-Hals-Tumoren begünstigen können:
- Rauchen
- Alkohol
- Humane Papillomviren (HPV)
SYMPTOME
Die Symptome einer Kopf-Hals-Tumorerkrankung können für sich genommen recht harmlos wirken. Daher ist es wichtig, die sogenannte “1-für-3-Regel” zu beachten, um eine möglichst frühe Erkennung des Tumors zu ermöglichen. Nach der “1-für-3-Regel” sollten Sie unbedingt einen HNO- oder MKG-Facharzt aufsuchen, wenn eines der folgenden Symptome über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen bei Ihnen besteht:
- Nicht heilende Wunden im Mund oder auf der Zunge
- Rote oder weiße Flecken im Mund
- Halsschmerzen
- Hartnäckige Heiserkeit
- Schmerzhaftes und/oder erschwertes Schlucken
- Schwellung am Hals
- Einseitig verstopfte Nase und/oder Nasenbluten
DIAGNOSTIK
Um die individuell beste Behandlung für Sie zu ermöglichen, führen wir eine ausführliche und vollständige Diagnostik bei Ihnen durch, auf deren Grundlage Ihr behandelnder Arzt die weiteren Behandlungsschritte ableitet. Dabei sind verschiedene Faktoren entscheidend, wie beispielsweise die Größe und genaue Lage des Tumors, der Befall lokaler Lymphknoten im Halsbereich, oder ob bereits Fernmetastasen vorliegen. Zur Diagnostik kommen sämtliche modernen Verfahren zur Anwendung:
- Sonographie (Ultraschall)
- Computertomographie (CT)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Szintigraphie
- Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
DIE BEHANDLUNG
Je nach Diagnoseergebnis legt Ihr behandelnder Arzt nach Vorstellung Ihres Falls in der interdisziplinären Tumorkonferenz Ihren ganz individuellen Behandlungsplan fest. In der Regel ist dies ein operativer Eingriff, dessen Ziel es ist, möglichst den gesamten Tumor sowie möglicherweise befallene Lymphknoten vollständig zu entfernen. Dabei decken wir von minimalinvasiven Eingriffen über laserchirurgische Verfahren bis hin zu ausgedehnten Tumorresektionen mit plastischer Defektrekonstruktion durch mikrovaskulär anastomosierte körpereigene Transplantate das gesamte Spektrum der chirurgischen Tumortherapie im Kopf-Hals-Gebiet ab.
Je nach Lage und Fortschritts-Stadium des Tumors kommt zudem potenziell auch eine Strahlen- und/oder Chemotherapie in Frage.
NACH DER BEHANDLUNG
ÜBERBLICK DER BEHANDLUNG
Vor der Operation:
- Ausführliches Beratungsgespräch
- CT- oder MRT-Bildgebung
Verfahren:
Betäubung:
Nachbehandlung:
- Stationärer Aufenthalt zwischen 3 – 14 Tagen je nach Ausdehnung
- Ambulante Nachsorgen innerhalb der regelmäßigen Tumornachsorge in den Folgejahren
Zu beachten:
Wir sind für Sie da
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