Finger- und Handgelenksarthrosen
Die Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung und eine klassische Volkskrankheit. Sie kann an jedem Gelenk des Körpers auftreten. Ihr Verlauf ist immer chronisch. Häufig sind hiervon ältere Menschen betroffen. Aber auch jüngere können betroffen sein, z. B. wenn sich eine Arthrose als Folge eines Unfalls oder einer Sportverletzung entwickelt oder eine rheumatische Grunderkrankung zugrunde liegt.
Erste Anzeichen einer Arthrose an der Hand sind häufig diffuse Schmerzen am Handgelenk und an den Fingergelenken sowie Knötchenbildung an den Fingern.
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der die Knorpelschicht eines Gelenks durch Abnutzung chronisch geschädigt und allmählich zerstört wird. Auch Knochen und Muskeln können im Verlauf der Krankheit betroffen sein. Ursachen können bspw. Übergewicht, Fehlbelastung oder Verletzungen sein. An der Hand betrifft sie vor allem die Fingerend- und -mittelgelenke und das Daumensattelgelenk. Meist tritt die Erkrankung an mehreren Gelenken auf. Dies bezeichnet man als Polyarthrose.
Typische Symptome sind: zunehmende Steifigkeit der Gelenke, eingeschränkte Funktionsfähigkeit der Finger, Kraftverlust der Hand. Auch Schwellungen, Entzündungen, Knötchen und Verdickungend der Gelenke sind keine Seltenheit. In fortgeschrittenem Stadium sind Fehlstellungen oder auch eine völlige Versteifung einzelner Fingergelenke möglich.
DIE BEHANDLUNG
Arthrose ist zum heutigen Zeitpunkt nicht heilbar. Eine gezielte, konservative Behandlung kann die Schmerzen jedoch lindern und ein Fortschreiten der Krankheit verzögern oder verhindern. Eine präzise Anamnese und eine gründliche Untersuchung sind essentiell für den Erfolg der Behandlung. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder Ultraschall ermitteln das Ausmaß der Erkrankung. Zur konservativen Behandlung gehören Finger- und Handschienen, die Gabe von schmerzstillenden Medikamenten, physikalische Therapie oder Krankengymnastik. Neue regenerative Methoden beinhalten die Verwendung von Eigenblutanteilen (Platelet Rich Plasma) oder Eigenfett, die das Fortschreiten der Erkrankung bremsen können. Erst wenn die konservativen Methoden ausgeschöpft wurden und erfolglos blieben, sollte eine Operation erfolgen.
Die bekannteste Operationsmethode ist die Denervation. Dabei werden die schmerzleitenden Nerven gezielt durchtrennt. Sie kann am Handgelenk, am Daumensattelgelenk und an allen Fingergelenken durchgeführt werden. Die Beweglichkeit der Gelenke bleibt erhalten und die Erholungszeit ist in der Regel kurz. Die letzte Option sollte immer sein, Mittelgelenke und das Handgelenk durch künstliche Gelenke zu ersetzen.
ÜBERBLICK DER BEHANDLUNG
Vor der Operation:
Notwendige Voruntersuchungen:
Verfahren:
OP-Dauer:
Betäubung:
Nachbehandlung:
Gesellschaftsfähig:
Zu beachten:
Kosten:
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