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Knochen

MHAND behandelt sämtliche Erkrankungen und Verletzungen um die rund 27 Knochen des Handskeletts.

Der Mensch besteht aus unterschiedlichen Gewebetypen. Gerade in der Hand liegen die verschiedensten Gewebearten wie Nerven, Sehnen, Knochen, Muskeln, Fett- und Bindegewebe auf engstem Raum zusammen. Zu den häufigsten krankhaften Veränderungen im Gewebe der Hand zählen Tumoren, also meist gutartige, selten bösartige Gewebeneubildungen inklusive Zysten. Eine Abklärung beim Spezialisten ist hier obligat.

Ein weiteres klassisches Krankheitsbild der Handchirurgie ist die Pseudarthrose. Diese kann sich entwickeln, wenn es nach einem Knochenbruch zu einer Störung der Knochenheilung kommt. Dann verheilen die Bruchstellen nicht und es entwickelt sich ein sogenanntes Falschgelenk, das starke Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit verursacht. Insbesondere im Handgelenk kann ein solches Falschgelenk verheerende Folgen haben, bis hin zur Zerstörung des gesamten Handgelenks. Nur eine rechtzeitige Vorstellung beim Handchirurgen kann eine Heilung möglich machen.

Die Knochennekrosen Morbus Kienböck (Mondbeinnekrose) und Morbus Preiser (Kahnbeinnekrose) entstehen meist ohne offensichtliche Ursache. Die Erkennung ist schwierig und oft kommen die Patient*innen erst verspätet zum Spezialisten. Je nach Stadium gibt es verschiedenen Therapiestrategien, die immer individuell abgestimmt werden müssen. Sollte die Diagnose gestellt werden, ist eine sofortige Vorstellung beim Handchirurgen obligat.

Unser
Leistungs­spektrum

Fehlstellungen und Fehlbildungen
Angeborene Fehlbildungen von Hand und Unterarm entstehen meist durch eine Veränderung des Erbmaterials, aber auch durch toxische Einflüsse.
Knochentumore
Bei einem Knochentumor handelt es sich um ein (meist gutartiges) Geschwulst eines Knochens. Ist der Tumor bösartig, muss er operativ entfernt werden.
Knochen­nekrosen
Bei Morbus Kienböck handelt es sich um eine Durchblutungsstörung des Knochengewebes, bei der es zu einem langsamen Absterben des Mondbeines kommt.
Exostosen
Eine Exostose beschreibt eine Neubildung von Knochensubstanz, die nach außen sichtbar wird und an verschiedenen Knochen auftreten kann.
Knochenbrüche (Frakturen)
Zu den häufigsten Handfrakturen zählen der Mittelhandknochenbruch, Kahnbeinbruch oder Speichenbruch.
Pseudarthrose
Als Pseudarthrose wird ein nicht wieder zusammenwachsender Knochenbruch bezeichnet, wobei Knochenfragmente eine Art „falsches Gelenk“ bilden.

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